Fährbecken Großenbrode wird jetzt mit Gummi gepolstert - HP 25.3.1958
Um den Fährschiffen, die zwischen Deutsehland und Dänemark verkehren, ein sanfteres Anlegen zu ermöglichen, wurde das Fährbecken in Großenbrode ausgepolstert. Zu diesem Zweck wurde das Fährbett, das bis dahin lediglich durch Dalben begrenzt war, mit zwei großen Stahlbeton-Schwimmkästen von je 28 Meter Länge, die mit einer gummigepolsterten Holzverkleidung umgeben sind, eingefaßt. Die riesigen Schwimmkästen, die neben dem Fährbett hergestellt worden sind, wurden nach einem genauen Arbeitsplan an die Liegeplätze verholt, dort gesenkt «nd mit 4500 Kubikmeter Sand gefüllt. Diese Puffer, die in der Lage sind, Stöße der anlegenden Fährschiffe mit einer Elastizität bis zu 25 Zentimeter aufzufangen, kosten 1,3 Millionen Mark. Sie können, falls der Fährhafen in Puttgarden auf Fehmarn Wirklichkeit werden sollte, erneut verwendet werden.