Auf dem Weg zur festen Beltquerung

Auf dem Weg zur festen Beltquerung
 
01.04.1993 Die Trajektdienste wurden zum 1. April 1993 ausgegliedert und zur Deutschen Fährgesellschaft Ostsee mbH (DFO) vereinigt. Das neu entstandene Unternehmen baute seine Routen aus und will die Flotte modernisieren.
01.01.1994 Aus der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn entsteht die DB AG
1995 1995 wurde von der Dänischen Staatsbahn deren Fährreederei als DSB Rederi A/S ausgegliedert und 1997 in Scandlines A/S umbenannt.
06.04.1997
Außerdienststellung FS "Theodor Heuss
01.06.1997 Inbetriebnahme der Eisenbahntunnel-Brückenverbindung über Fynen nach Seeland
06.06.1997 Indienststellung Doppelendfähre "Prins Richard"
01.08.1997 Indienststellung Doppelendfähre "Schleswig-Holstein"
30.09.1997 Außerdienststellung FS Deutschland (II)
09.10.1997 Indienststellung Doppelendfähre "Deutschland"
01.11.1997
Indienststellung Doppelendfähre "Prinsesesse Benedikte"
31.12.1997
Außerdienststellung "Karl Carstens"
21.07.1998 die DFO schliesst sich mit der dänischen Scandlines A/S zusammen, es entstand die Scandlines AG. Eigentümer   blieben weiterhin die Deutsche Bahn AG sowie das Königreich Dänemark, vertreten durch das Verkehrsministerium. Das Unternehmen expandierte in den darauf folgenden Jahren stark in die baltischen RoRo-Märkte, meist durch den Erwerb von Reedereien.
14.06.1998 Inbetriebnahme der Strassen-Brückenverbindung über Fynen nach Seeland
01.07.2000 Inbetriebnahme der Brückenverbindung über den Öresund
Ende 1995 Seit Ende 1995 werden auf der Seestrecke Gedser-Warnemünde keine Eisenbahnen mehr befördert. Die Zugverbindung Gedser-Nykøbing, ehemals 1903 die Schlüsselverbindungsstrecke nach Deutschland, wurde 2009 eingestellt und im dänischen Bahnhof Gedser sind seit 2011 nahezu alle Gleisanlagen demontiert   worden.
02.06.1997 Einstellung des Güterverkehrs auf der Vogelfluglinie, der letzte planmässige Güterzug verlässt Puttgarden.
03.09.2008 Vertrag zum Bau der Fehmarnbelt-Querung unterzeichnet
20.12.2012 Bahn-Gutachter fordern Bau neuer Fehmarnsundbrücke. Die Fehmarnsundbrücke wird nach einem Bericht der „Lübecker Nachrichten“ (Freitag) in einigen Jahren nicht mehr den steigenden Verkehrsbelastungen gewachsen sein. Wie aus einem noch unveröffentlichten Gutachten der Deutschen Bahn (DB) hervorgehe, werde mit Fertigstellung des Fehmarnbelttunnels - geplant für das Jahr 2021 - die Belastbarkeit für den prognostizierten Verkehr auf der Strecke Hamburg-Kopenhagen nicht mehr ausreichen. Die Bahn empfehle den Bau einer neuen Querung am Sund. Das   bestehende Bauwerk weise nicht nur eine unzureichende Tragfähigkeit auf. Es   seien auch erhebliche Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte festgestellt worden, was das Ermüdungsverhalten der Stahlkonstruktion angeht. Von der geforderten Restnutzungsdauer bis 2050 sei nicht auszugehen, stellt die Bahn   in ihrem Gutachten nach Angaben des Blattes fest. Die Fehmarnsundbrücke mit einem Schienenstrang und zwei Fahrspuren wurde 1963 für den Verkehr freigegeben.
 14.12.2019 Einstellung des Eisenbahn-Fährverkehrs über den Fehmarnbelt Aufgrund der Bauarbeiten zur Hinterlandanbindung in Dänemark (Bau einer neuen Storström-Brücke).
29.11.2021 Der erste Spatenstich für den Belttunnel in Deutschland