Kreis-Oldenburger-Eisenbahn (1880-1938)

Die Kreis Oldenburger Eisenbahn

Die Kreis Oldenburger Eisenbahn
27.11.1865   Bekanntmachung für die Vorarbeiten zur Herstellung einer Eisenbahn von Neustadt über Oldenburg nach Heiligenhafen und weiter fort bis an den Fehmarnsund.
28.08.1877   Erneut eingereichtes Gesuch des Bahnkomitees auf Genehmigung zur ANfertigung der generellen Vorarbeiten für die Strecke Neustadt-Oldenburg-Heiligenhafen.
03.04.1878   Dem preußischen Handelsminister wurde ein Gesellschaftsstatut für die Kreis Oldenburger Eisenbahn zur Genehmigung eingereicht.

19.05.1880

    

Die Kreis Oldenburger Eisenbahn in Oldenburg wurde konzessioniert.

30.09.1881

Die Kreis Oldenburger Eisenbahn eröffnet den Bahnhof Oldenburg und nimmt den Betrieb zwischen Neustadt (Holst.) und Oldenburg (Holst.) auf. Die Betriebsführung übernimmt die Altona-Kieler Eisenbahngesellschaft.

Januar 1883   Denkschrift der Direktion der Kreis Oldenburger Eisenbahn zur Erweiterung der Bahn über Fehmarn bis nach Dänemark.

1886

Eröffnung der Dampfschiffsverbindung Warnemünde - Gedser (42 km).

15.01.1898

Die Kreis Oldenburger Eisenbahn eröffnet den Bahnhof Heiligenhafen

1900

bis 1914 Bildung eines Deutsch-Dänischen Komitees zur Erstellung einer Bahnverbindung Hamburg - Lübeck - Fehmarn - Kopenhagen unter Mithilfe des Lübecker Großkaufmanns Emil Possehl.

1902-1905

Die   Kreis Oldenburger Eisenbahn (KOE) bildet eine neue Gesellschaft "Kreis Oldenburger Kleinbahn" (KOK) und diese baut die Normalspurstrecke Lütjenbrode - Burg - Orth. Trajekt über den Fehmarn Sund mit der Dampffähre Fehmarnsund. 

04.09.1903

Das Eisenbahn-Fährschiff Fehmarnsund wird in Betrieb genommen.

01.10.1903

Eröffnung der Eisenbahnverbindung Warnemünde - Gedser durch die Großherzogliche   Mecklenburgische Staatsbahn und die DSB.

23.10.1903

Die Kreis Oldenburger Kleinbahn nimmt den Verkehr nach Großenbroder-Fähre auf.

08.09.1905

Eröffnung des Eisenbahnbetriebes auf Fehmarn

09.10.1912

Dankschrift   des Fehmarnbahn Komitees für die Herstellung einer Eisenbahnverbindung   Hamburg - Lübeck - Fehmarn - Kopenhagen (seit 1910 u.A. E. Possehl Lübeck, Albert Ballin und Bürgermeister Lafrenz aus Burg).

19.10.1912

Deutsches Komitee, erste Planungen einer Brücke über den Fehmarn Sund

01.05.1913

Neue Planungen für die Fehmarn-Rödby Linie bis 25.12.1913

31.10.1913

Resolution an Reichsregierung durch ein Schreiben der IHK.

1914-1918

Der erste Weltkrieg

1921-1923   Inflation
01.01.1925  

Betriebsführungsvertrag mit der Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn für 10 Jahre.
Der Triebwagen Nr. 1 "Therese" wird in Betrieb genommen.

09.11.1927   Das neue Fährschiff "Fehmarn" trifft am Fehmarnsund ein.
18.01.1928   Der Fährverkehr am Fehmarnsund wird mit neuen Fähranlegern in vollem Umfang wieder aufgenommen.
15.06.1928   Inbetriebnahme der Nebenbahn (Bad Schwartau)-Haffkrug-Neustadt (Holst.) durch die Reichsbahn.
01.07.1931   Rücktritt vom Betriebsführungsvertrag mit der EBOE, Betrieb in KOE eigener Regie.
01.12.1934   Der neue, dreiachsige Triebwagen VT 2 wird in Betrieb genommen.
10.05.1939   Abnahmefahrt mit dem neuen Triebwagen VT 3 "Typ Mosel von Neustadt nach Burg (Fehm.).
xx.11.1940 Pläne zur Vogelfluglinie Kopenhagen-Lübeck-Hamburg von Gunnar Larsen  im dänischen Folketing vorgestellt
06.06.1941 Die Reichsregierung hat die Übernahme der KOE in das Reichsbahnvermögen beschlossen. Die Geschäfte der Gesellschaft wurden Rückwirkend vom 1. Januar 1941 ab für Rechnung der Deutschen Reichsbahn geführt. Am 31. Juli 1941 wurde die Gesellschaft im Handelsregister gelöscht.

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